Mit diesen Tricks bekommst du mehr Elterngeld
- Carmen Lentz
- 18. Aug. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 8. Okt. 2024

Die Zeit nach der Geburt eines Kindes ist eine besonders aufregende, aber auch finanziell anspruchsvolle Phase im Leben junger Eltern. Das Elterngeld bietet dabei eine wichtige finanzielle Unterstützung, um den neuen Lebensabschnitt bestmöglich zu meistern.
In diesem Blogbeitrag möchten wir dir einige hilfreiche Tricks vorstellen, mit denen du mehr Elterngeld erhalten kannst. Erfahre, wie du das Maximum aus dieser Leistung herausholen kannst, um deine Familie optimal zu unterstützen.
1. Einkommensoptimierung vor der Geburt: Das Elterngeld wird auf Basis des durchschnittlichen monatlichen Nettoeinkommens der letzten zwölf Monate vor der Geburt berechnet. Durch geschickte Steuerklassenwahl oder Überstunden vor der Geburt kannst du dein Einkommen temporär erhöhen und somit auch das Elterngeld positiv beeinflussen.
2. Mutterschaftsgeld und Elterngeld kombinieren: Mutterschaftsgeld, das in den Wochen vor und nach der Geburt gezahlt wird, kann sich auf das Elterngeld auswirken. Hier kann eine geschickte Kombination beider Leistungen zu einer höheren Gesamtauszahlung führen. Informiere dich darüber, wie diese beiden Zahlungen miteinander interagieren können.
3. Einkommensalternativen während des Elterngeldbezugs: Während des Bezugs von Elterngeld darfst du eine gewisse Summe hinzuverdienen, ohne dass dies das Elterngeld mindert.
Nutze diese Möglichkeit, um beispielsweise freiberufliche Tätigkeiten oder Projektarbeiten durchzuführen. Dies kann dazu beitragen, dein Einkommen während der Elternzeit zu erhöhen.
Fazit: Das Elterngeld ist eine wertvolle Unterstützung für junge Familien, um die finanzielle Belastung nach der Geburt eines Kindes zu mildern. Mit den genannten Tricks kannst du mehr Elterngeld erhalten und somit eine solide Basis für die ersten Monate mit deinem Kind schaffen. Denke daran, dich frühzeitig zu informieren, die Elternzeit partnerschaftlich aufzuteilen und geschickt mit deinem Einkommen umzugehen, um das Beste aus dieser Unterstützung herauszuholen.
Achtung! Das Elterngeld wird für maximal drei zurückliegende Lebensmonate des Kindes nachträglich ausgezahlt. Das bedeutet, dass du Elterngeld auch für vergangene Monate beantragen kannst. Allerdings ist es unbedingt erforderlich, dass der Antrag innerhalb dieser Frist bei der zuständigen Elterngeldstelle eingereicht wird. Solltest du den Antrag später stellen, verfällt der Anspruch für die davor liegenden Monate. Um sicherzustellen, dass du keine Zahlungen verlierst, ist es daher wichtig, den Antrag möglichst zeitnah einzureichen.
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