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Achtung vor Verbraucherfallen im Supermarkt

Autorenbild: Benjamin FüllgrafBenjamin Füllgraf
 
Verbraucherfallen im Supermarkt

Verbraucherfallen im Supermarkt sind Strategien und Taktiken, die von Einzelhändlern verwendet werden, um Verbraucher dazu zu verleiten, mehr Geld auszugeben oder Produkte zu kaufen, die sie nicht unbedingt benötigen. Diese Praktiken können subtil sein und darauf abzielen, die menschliche Psychologie und Verhaltensmuster auszunutzen.


Hier sind einige häufige Verbraucherfallen im Supermarkt:


  1. Anordnung der Produkte: Supermärkte platzieren oft teurere oder weniger gesunde Produkte auf Augenhöhe, während günstigere oder gesündere Optionen weiter unten oder weiter oben im Regal liegen. Dadurch werden Kunden dazu verleitet, die Produkte in Augenhöhe eher auszuwählen.

  2. Lockangebote: Auffällige Sonderangebote und Rabattetiketten können Kunden dazu verleiten, Produkte zu kaufen, die sie eigentlich nicht benötigen. Diese Angebote sind oft zeitlich begrenzt, um Druck zum sofortigen Kauf auszuüben.

  3. Impulskauf-Regale: Supermärkte stellen oft Regale mit kleinen Produkten in der Nähe der Kassen auf, um Kunden zum Impulskauf zu verleiten. Diese Artikel sind oft günstig und leicht zu greifen, was dazu führt, dass Kunden zusätzliche Produkte kaufen.

  4. Verkaufsfördernde Platzierung: Produkte werden strategisch platziert, um sie in Verbindung mit anderen Produkten zu bringen. Zum Beispiel werden Chips neben Bier oder Grillfleisch gestellt, um Kunden zum Kauf aller Artikel anzuregen.

  5. Mengenrabatte: Supermärkte bieten oft Mengenrabatte an, bei denen es wirtschaftlich erscheint, mehr zu kaufen, als man tatsächlich benötigt. Dies kann dazu führen, dass Kunden mehr ausgeben, als sie beabsichtigt haben.

  6. Verwirrende Preisschilder: Einige Geschäfte verwenden verwirrende Preisschilder, bei denen der tatsächliche Preis schwer zu erkennen ist. Dies kann Kunden dazu verleiten, teurere Produkte zu wählen.

  7. Markenplatzierung: Markenprodukte werden oft auf Augenhöhe platziert, während günstigere Eigenmarken weiter unten stehen. Kunden, die nicht nach unten schauen, neigen dazu, teurere Markenprodukte zu wählen.

  8. Produktdisplays: Attraktive Produktpräsentationen und Displays können Kunden dazu verleiten, Produkte zu kaufen, die sie nicht ursprünglich auf ihrer Einkaufsliste hatten.

  9. Verkaufstaktiken beim Personal: Das Personal kann Verkaufstaktiken verwenden, um Kunden zum Kauf von Zusatzprodukten oder teureren Optionen zu überreden.

  10. Backshop oder SB-Station: In den Backshops werden zumeist die gleichen Produkte verkauft, welche man auch in der SB-Station vorfinden kann. Mitunter gibt es dabei auch Preisunterschiede bei gleichen Produkten. Wer an dieser Stelle sparen möchte sollte sich über das unterschiedliche Preisangebot vorher gründlich informieren.


Um diese Verbraucherfallen zu vermeiden, ist es ratsam, beim Einkaufen achtsam zu sein, eine Einkaufsliste zu führen, Preise und Angebote zu vergleichen und nicht unter Druck zu geraten, sofort zu kaufen. Es kann auch hilfreich sein, sich über Marketingstrategien im Supermarkt bewusst zu sein, um fundierte Einkaufsentscheidungen zu treffen.


 

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